Matthias Bischoff in der FAZ, Rhein Main
über ICH HAB DICH, BABE
Obwohl sich das von Vincent Doddema und Hannah Frauenrath entwickelte und inszenierte Stück immer wieder grandios verzettelt und die widerstreitenden Thesen dem Zuschauer wie Hagelkörner um die Ohren fliegen, gelingt es doch, in neunzig höchst unterhaltsamen Minuten auf die unlösbare Frage zuzusteuern: Was sind Männer, und was sind Frauen, und wie verschieden gehen sie mit der Liebe um?
und Thomas Ungeheuer in der AZ
Inszeniert von Hannah Frauenrath und Vincent Doddema begeistert das neue Stück enorm.
Vanessa Renner in der AZ
über WAS DENN DA FEHLT ODER WIE ICH IM DATINGPORTAL FOUCAULT KENNENLERNTE
Das alles ist so witzig wie analytisch, so scharfsinnig wie tiefgründig. Denn die Schwierigkeit, die eigene Lage zu verstehen, liegt in den passenden Worten, sie sprachlich fassbar zu machen [...] In seinem Gedankenfeuerwerk zeichnet sich ein schonungsloser Blick auf unsere Gesellschaft ab und - für die Zuschauer vielleicht besonders schmerzlich - den Kulturbetrieb. So wütend und verzweifelt er an manchen Stellen auch sein mag: So unverzichtbar ist dieser Blick auf das, was denn da fehlt für ein Theater und sein Publikum.
Marijn Lems im NRC Handelsblad
über FORSTER HUBER HEYNE
Indem sie das Historische, Politische und Persönliche unzertrennlich miteinander verbinden, erschaffen Willem de Wolf, Rebekka de Wit, Suzanne Grotenhuis und Vincent Doddema ein brillantes Ideenstück über Idealismus, Liebe, Eifersucht, Stolz, Aktivismus und den Wert des Zweifels und der Verletzlichkeit. Das unendlich Geschichtete, unentwirrbare Wirren der condition humain in Theaterform.
Matthias Bischoff in der FAZ Rhein-Main
über PHILOKTET
Angesichts der oft lieblos weggenuschelten Verse in vielen zeitgenössischen Klassikerinszenierungen wagte man gar nicht zu hoffen, dass es an deutschen Theatern noch Schauspieler gibt, die eine derart durchrythmisierte Sprache so zu formen vermögen. Es wäre bereits ein Vergnügen, hier nur zuzuhören.
Dem Eindruck aber, "Philoktet" sei ein Lesedrama, tritt in der Inszenierung vor allem der sehr körperlich agierende Vincent Doddema als Titelheld entgegen [...] vor allem, weil er die unaussprechliche Qual des Dauerschmerzes wortwörtlich verkörpert[...] Alles, was dieser körperlich gebrochene Mann tut, wird ihm von seinem Schmerz diktiert. Und ebendies macht seine mentale Stärke aus. Dass Philoktet als moralischer Sieger aus diesem ungleichen Kampf hervorgeht, zeigt Doddema mit größter Intensität siebzig Minuten lang.
Johannes Bruggaier in der Kreiszeitung Syke
über QUARTETT
Und es ist ein Ensemble, das in der Hochzeit dieser Intendanz erstaunliches, mitunter überwältigendes Theater geboten hat. Es gibt viele Namen, die man mit diesem Erfolg verbindet. Zwei davon
heißen Anna Steffens und Vincent Doddema, zwei großartige Akteure, denen das Theater noch einmal die große Bühne bereitet. Heiner Müllers Zwei-Personen-Stück „Quartett“ [...] ist das ultimative
Messinstrument für Bühnenpräsenz: Gefragt ist der komplette Schauspieler, kraftvoll, facettenreich und wandlungsfähig. [...]Ja, so sahen sie aus, die großen Abende in dieser zur Neige gehenden
Ära: eine beglückende Erinnerung an die beste Zeit dieses Theaters.
über ARCHIV
Ganz besonders aber ist an diesem Abend Vincent Doddema auch Vincent Doddema, [...] wenn er als Regisseur mit zornbebender Stimme einen tölpelhaften Darsteller zurechtweist [...]: Dann wird aus
all diesen unbedeutenden Einzelheiten ein buntes Mosaik der Menschenkunde.
über HAMLET
Großartig aber fällt an diesem Abend der Auftritt des Titelhelden aus. Die Erwähnung von Vincent Doddema auf dem Programmzettel gilt in Oldenburg ohnehin schon als Versprechen. Mit seinem Hamlet
übertrifft er diese Erwartungen, gerade weil er hier nicht allein seinem Talent zur situativen Komik verträumter Charaktere vertraut – was die sichere Bank wäre. Vielmehr zeichnet Doddema das
facettenreiche Porträt eines Nachwuchspolitikers, der seinen eigenen Anspruch sukzessive an die Realität anpassen muss.
CRASH:
HERAUSRAGENDER BEITRAG ZUR AKTUELLEN ENTWICKLUNG DES SCHAUSPIELS
Nennen Sie eine Person oder ein Team, die/das durch seine/ihre künstlerische Arbeit zur zeitgemäßen Entwicklung der theatralen Mittel oder zur öffentlichen Wahrnehmung des Sprechtheaters einen
gerausragenden Beitrag geleistet hat/haben.
DER SCHAUSPIELER VINCENT DODDEMA FÜR "CRASH" IN OLDENBURG" , DIE DEUTSCHE BÜHNE 8/2007, HÖHEPUNKTE DER SAISON 2006/2007
"Die Schattierungen dieses Strebers - vernünftelnd, nerdy, aber auch aggressiv in der Videospielwelt von >Mortal Combat< - gehören zu den interessantesten Lösungen in Bergmanns Inszenierung
und geraten in den Monaten nach dem Emsdetten-Amoklauf zu einem subtilen Kommentar über die Gefährdung jugendlicher Intelligenz inmitten virtueller und realer Sinndiffusionen." THEATER HEUTE,
MAI 2007
info[a]vincentdoddema.de
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